Besuch der Asklepios Klinik Langen

Nach dem Ende der letzten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages in Berlin war ich im Verlauf der sitzungsfreien Woche in der Asklepios Klinik Langen zu Gast. Während sich mein letzter Besuch vor Ort im Jahr 2021 hauptsächlich um die Corona-Pandemie gedreht hat, tauschte ich mich mit der Geschäftsführung und den Betriebsräten der Klinik nun insbesondere zur jüngsten Krankenhausreform aus.

 

In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Vorstellungen der Ampel-Koalition teilweise schwer umsetzbar sind. Insbesondere der unverständliche Bürokratieaufbau macht vielen Krankenhäusern zu schaffen. Umso erfreulicher ist es, dass die Langener Klinik trotz aller revolutionären Ansätze des Gesundheitsministers weiter überaus erfolgreich arbeitet und sich vom Grund- und Regelversorger zum Schwerpunktkrankenhaus in der Versorgung von Herz-Kreislauf-Patienten entwickelt hat. So wird im 3. Quartal 2025 das nunmehr dritte Herzkatheterlabor (HKL) in Betrieb gehen.

 

Der sukzessive Ausbau der wohnortnahen medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau ist mir für den Kreis Offenbach ein besonderes Anliegen. Es ist daher überaus erfreulich, dass es der Asklepios Klinik Langen dem bundesweiten Trend zum Trotz gelungen ist, ihr hochspezialisiertes Leistungsspektrum nicht nur im Bereich Kardiologie auszubauen, sondern auch neue Fachbereiche wie die der Gefäßchirurgie, Pneumologie und Neurologie neu zu eröffnen. Auch im Hinblick auf die Umsetzung der Gesundheitsreform präsentiert sich die Langener Klinik als starker Partner für die Gesundheitsversorgung des Kreises Offenbach.

 

Ich bedanke mich bei der Leitungsebene um Geschäftsführer Jan Voigt und den Ärztlichen Direktor Professor Dr. Ralf Lehman sowie bei den Betriebsräten und den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Asklepios Klinik in Langen herzlich für die Einladung, den spannenden Austausch und natürlich insbesondere für die wichtige Arbeit als Schwerpunktkrankenhaus für die Einwohnerinnen und Einwohner im Kreis Offenbach.