Im Rahmen einer Einladung der Bundesarbeitsgruppe Rohstoffpolitik des Wirtschaftsrates hatte ich im Verlauf der Sitzungswoche die Gelegenheit, an einer Diskussionsrunde teilzunehmen, die sich intensiv mit der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie befasste.
Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie zielt darauf ab, Ressourceneffizienz zu maximieren und Abfallaufkommen zu minimieren. Das ist essenziell, um die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Strategie wurde seit Bestehen der Ampelkoalition angekündigt und immer wieder verschoben. Nun legte das Bundesumweltministerium kürzlich einen ersten Entwurf vor, der allerdings innerhalb der Bundesregierung noch nicht mit den einzelnen Ministerien abgestimmt ist.
Im Rahmen des Austausches beim Wirtschaftsrat präsentierte ich meine erste Analyse der vorgeschlagenen Maßnahmen und diskutierte mit den anwesenden Experten und Branchenvertretern über mögliche Verbesserungsvorschläge. Dabei betonte ich insbesondere die Notwendigkeit, innovative Recyclingtechnologien zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zu stärken.
Der Austausch war überaus bereichernd und bot vielfältige Perspektiven auf das komplexe Thema der Kreislaufwirtschaft. Er bestärkte mich zudem in meiner Überzeugung, dass eine ganzheitliche Betrachtung und Anpassung der Strategie entscheidend sind, um die gesteckten Umweltziele effektiv zu erreichen.